Grabumrandung aus Holz

Als nächste Aufgabe stand eine Grabumrandung aus Holz an. Um zu sehen, wie so eine Umrandung üblicherweise gemacht wird, habe ich im Internet recherchiert. Interessanterweise fand ich nirgends einen dokumentierten Selbstbau, deshalb auch dieser Beitrag von mir.
Das Einzelgrab hat eine Breite von 0,8 m und eine Länge von 1,7 m. Zum Einsatz kam gehobeltes Lärchenholz aus Handelsware. Die Ausgangsmaße für die Bretter waren 2000 x 34 x 144 mm (l x b x h). Die Eckhölzer wurden aus einem 2 m langem Kanter mit 89 x 89 mm gefertigt.

Als „Besonderheit“ sollte eine Schrift an der Stirnseite eingraviert werden.Grabumrandung aus Lärchenholz

Wie immer sind die nachfolgenden Bilder kommentiert und sollten einen Nachbau bei Bedarf ermöglichen. Falls Fragen auftauchen, bitte einfach melden 😊

Bevor angefangen wurde, wurden händische Skizzen erstellt.

Anschließend wurde das Eingangsmaterial entsprechend zugesägt.

Zur optischen Gefälligkeit wurden zwei Nuten in den Eckhölzern eingefräst.

Zur Fixierung der Umrandung im Boden wurden die Eckhölzer angespitzt.

Auf Wunsch wurde auch ein kurzer Spruch an der Vorderseite eingraviert.

Um dem Ganzen mehr Stabilität zu geben wurden die übereinander angeordneten Bretter mittels Domino Dübeln fixiert.

Aufgrund der unterschiedlichen Radien vom Eckholz und gefräster Nutbahn musste “nachgearbeitet” werden.

 

Und schon kann der Zusammenbau erfolgen.

Zum Abschluss wird die Umrandung noch aufgestellt.

 

8 Gedanken zu „Grabumrandung aus Holz

  1. Hallo Sigi,

    mir gefällt deine Arbeit.Ich würde für meinen Vater so eine Grabumrandung brauchen.Bin aus Lambach,ist paar kilometer entfernt.Könntest du mir sagen was der kosten würde,und wie lange würdest du brauchen?Danke

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