Thermografische Überprüfung

Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser!
Photovoltaik (PV)-Anlagen werden von Haus aus elektrisch sehr stark beansprucht!
Ausfälle, Leistungseinbußen und Sicherheitsrisken können damit jahrelang unentdeckt bleiben.

Eidenberg 2021:
Von 98 Modulen hatten 4 einen Glasbruch
und 10 weitere ‚unsichtbare‘ Zellschäden

Gründe für eine thermografische Überprüfung an PV-Anlagen sind:

  • Das Feststellen von unsichtbaren Mängeln vor dem Ablauf von Gewährleistungsfristen/Produkte- und Ertragsgarantien.
  • Das Feststellen der aktuellen Leistungsfähigkeit.
  • Ihre Photovoltaikanlage war starken Unwetterereignissen (Hagel, Blitze, …) ausgesetzt.
  • Sie wollen eine Dokumentation der Fehlerfreiheit durchführen.
  • Beweissicherung, wenn etwa PV-Module zwecks Dachsanierung entfernt und anschließend wieder montiert werden müssen.
  • Zum Suchen von Fehlern, so können kaputte PV-Module (Zellen) identifiziert werden.
  • Einen Beitrag zum aktiven Brandschutz leisten, denn Fehlerpunkte können über 150°C heiß werden.
  • Das Feststellen der Anzahl an guten Modulen vor dem Verkauf einer Bestandsanlage.
  • Das Feststellen von Verschmutzungen. So kann z. B. hartnäckiger Vogelkot bereits zu technischen Problemen führen.
  • Die Wartung einer Photovoltaik-Anlage ist genauso wichtig, wie die regelmäßige Kontrolle der Erträge.

Thermografischer Prüfbericht

Weiters:

  • Bei Bedarf wird ein aufschlussreicher Prüfbericht nach IEC/TS 62446-3 erstellt.
  • Seitens IEC/TS 62446-3 werden thermografische Prüfungen alle 4 Jahre empfohlen.
  • Sie stellt eine sinnvolle Ergänzung zur wiederkehrenden, elektrotechnischen Überprüfung dar.
  • Die IR-Aufnahmen werden mittels Flugdrohnen durchgeführt.
  • Wir sind ein gewerberechtlich befugtes Elektrotechnikunternehmen und
          verfügen über die hier erforderlichen Lizenzen/Ausbildungen:
    • Elektrotechnisch höhere Ausbildung
    • Thermografische Fachnachweise
    • Großer Drohnen-Führerschein (A1/A3 – A2)

„Bunte Bilder können schnell gemacht werden. Aber für die richtigen radiometrischen Aufnahmen und dessen Analyse bedarf es dann doch einer entsprechenden Fachkenntnis.“